Nachtrag zum Forum Dez.2018

Liebe Mitsingende

 

Vielen Dank an Brigit und Ursi für das Protokoll zum letzten Forum!

Ich möchte dazu noch folgendes richtigstellen und ergänzen:

«Es haben sich keine neuen Mitglieder für Utopie gemeldet.»

– richtig ist: Am Chorwochenende hat sich Sämi gemeldet, dass er gerne in der Gruppe mitmachen will. Das wurde mit Applaus des Chors quittiert.

 

«Da Verantwortung und Druck gross möchte er (Manuel) ganzen Chor involvieren und nur 2 bis 3 Leute zum Koordinieren.»

– Ich wünschte mir, dass das nächste Projekt vom gesamten Chor entwickelt und getragen wird, das heisst, von allen die sich dafür interessieren und ihre Ideen einbringen wollen. Alle, die es gerne wollen, sollen sich gerne einbringen, weil sie Freude daran haben oder weil ihnen das Thema wichtig ist.

Wenn alle, die eine Idee haben, diese einbringen und der Gruppe mitteilen, nimmt die Gruppe dies gerne und mit Interesse auf und arbeitet damit weiter an der gemeinsamen Vorstellung von Utopie. Die einzelnen Personen müssten dafür nicht allzu lange Zeit aufwenden, könnten aber so trotzdem ihre Beiträge einbringen. Und die Gruppe erhielte dadurch einen Reichtum an Ideen, mit denen sie arbeiten könnte. So entsteht ein Gemeinschaftswerk, das sich sehen und hören lässt!

 

Ich habe auch von Druck und Verantwortung gesprochen. Dabei ist vielleicht ein falscher Eindruck entstanden, dass „die Gruppe“ den Druck nicht erträgt oder die Verantwortung nicht übernehmen will oder kann. Ich meinte damit aber, dass es kein Gegeneinander von Projektgruppe und anderen Chormitgliedern geben sollte, sondern ein Miteinander entstehen soll. Statt dass «die Gruppe liefern soll» und andere teilweise «kritisieren und fordern, ohne sich zu beteiligen», soll vielmehr ein konstruktiver neuer Prozess entstehen, bei dem wir als Chor zusammenarbeiten.

 

Ein wichtiger Punkt ist für mich auch, dass wir kreativer sind und eine viel schönere Arbeit entsteht, wenn wir uns freiwillig und aus Freude oder Eigenmotivation daran beteiligen und sich niemand dazu gezwungen fühlt oder sich abschrecken lässt, weil z.B. Mitglieder der Projektgruppe den anderen vorwerfen, dass sich niemand beteiligen will.

 

Darum schlage ich vor, dass wir eine neue Form ausprobieren, um solche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Aber vor allem, um das Projekt aus Freude und Eigenmotivation aller Interessierten entstehen zu lassen.

 

«Diverse Wortmeldungen zum Vorwärts machen und nicht Zögern.»

– Ich finde auch, es soll vorwärts gehen, auch ich möchte nicht zögern. Ich denke aber, dass wir besser und schneller vorwärts kommen, wenn sich alle, die es wollen, aus freiem Willen und ohne «Erwartungsdruck» beteiligen können – aus Freude an der Sache (siehe oben).

Der langen Rede kurzer Sinn:

Ich komme in den Chor, weil es mir Freude bereitet, mit euch allen zu singen. Und ich arbeite für das nächste Projekt gerne an den Vorstellungen einer besseren Welt mit, weil mir das Thema wichtig ist und ich mich dazu sehr motiviert fühle, mit euch zusammen ein spannendes Projekt auf die Beine zu stellen. Gerne möchte ich euch alle dazu einladen, da mitzumachen 🙂

 

Herzliche Grüsse

Manuel